Möchte man erstellte Dokumente wie bspw. Bachelor- oder Masterarbeiten veröffentlichen, so kann es sein, dass diese Dokumente vertrauliche Daten wie Unternehmensinterna enthalten. Aufgrund dessen ist es sinnvoll oder zwingend erforderlich, diese Bereiche zu entfernen oder zu schwärzen. Allerdings kann sich dieser Prozess als recht aufwendig herausstellen, vor allem, wenn man den Text im Nachhinein wieder „entschwärzen“ will.
Für LaTeX fand ich verschiedene Ansätze in diversen Foren, aber es gibt ein wirklich geniales Package namens censor, dass Euch die Arbeit komplett abnimmt. Im folgenden ein kurzes Minimalbeispiel
\documentclass{scrartcl}
\usepackage{censor}
\begin{document}
%\StopCensoring %%Auskommentiert wird der Text entschwaerzt
Dies hier ist ein \censor{Blindtext} zum Testen von Textausgaben.
\end{document}
censor bietet verschiedene Parameter, den Hauptparameter stellt dabei \censor{Geheimer Text} dar. Jegliche Textpassagen, die ihr schwärzen wollt, ergänzt ihr um diesen Parameter. Zum Schwärzen wird im Prinzip über die gesamte Textlänge ein schwarzer Kasten gelegt, bzw. ersetzt dieser den Text. D.h. selbst wenn man versucht, den gesamten Text zu markieren und zu kopieren, erhält man nur den „freigegebenen“ Text. Der geschwärzter Bereich bleibt geheim.
Geschwärzter Text mit Hilfe des censor-Packages
Sehr praktisch ist, dass man mit einem Parameter beliebig zwischen den Resultaten „Geschwärzter Text“ und „vollständig lesbarer Text“ hin und her schalten kann. Soll der Text beim Output nicht mehr geschwärzt sein, schreibt man einfach \StopCensoring hinter \begin{document}.
Entschwärzter Text mittels \StopCensoring Parameter
Der \censor Parameter hat allerdings den Nachteil, dass er nicht über mehrere Zeilen hinweg benutzt werden kann. Als Resultat erhält man einen schwarzen Balken, der über den Seitenrand hinaus wandert.
Probleme beim Schwärzen über mehrere Zeilen
Neben \censor bietet das Package noch weitere Parameter, wie zum Beispiel \xblackout. Dieser Parameter kann verwendet werden, um ganze Textpassagen zu schwärzen. Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass dieser Parameter anders arbeitet, d.h. einzelne Segmente einschwärzt, anstatt eines großen „Blocks“. So erkennt man im Resultat nachher kleine graue Linien, wobei diese wohl kaum stören dürften.
Textpassagen mittels dem \xblackout Parameter schwärzen
Insgesamt also ein sehr nützliches Packages, wenn ihr Eure Dokumente nur auszugsweise veröffentlichen wollt. Weitere Informationen zum censor-Package und allen Parameter findet in der offiziellen Beschreibung.
Ende 2014 machte eine interessante Schlagzeile die Runde: Microsoft bastelt an einem neuen Browser, nein, nicht Internet Explorer 12, sondern wirklich etwas Neues. Viele Spekulation machten und machen noch die Runde, wie der unter dem Codenamen „Spartan“ laufende Browser aussehen könnte und vor allem, was er kann.
Nun tauchte bei BGR.com ein Screenshot des vermeintlichen „Spartaners“ auf. Allerdings wurde dieser von Tom Warren umgehend als Fake deklassiert.
Microsoft Spartan-Browser (Fake-Screenshot)
Ich persönlich hoffe nur, dass es sich hier nicht nur um einen Fake, sondern um einen schlechten Scherz handelt und das der Browser nicht mal ansatzweise so aussehen wird. Spartanisches Design hat der Screenshot ja, aber eklig klicki-bunti sieht er auch aus. Furchtbar.
Vor kurzem habe ich mir True Image 2015 angeschaut. Die Backupsoftware von Acronis lässt sich simpel installieren und läuft auf allen Windows Betriebssystemen ab „XP“, aber auch Windows Home Server 2011 wird (noch) unterstützt. Neben den unter Windows verbreiteten Dateisystemen NTFS und FAT32 kommt True Image u.a. auch mit den Dateisystemen ReiserFS sowie EXT3 und EXT4 klar.
Funktionen und Oberfläche
Zum Vorgänger True Image 2014 fällt direkt die komplett überarbeitete Oberfläche ins Auge, die nun noch einfacherer zu bedienen ist und an die ModernUI-Optik von Windows 8.x erinnert.
Die neue Oberfläche von Acronis True Image 2015
Um ein Backup zu konfigurieren wählt ihr unter dem Menüpunkt „Backup“ einfach Quelle und Ziel durch klicken auf die zwei Kreise aus. Als Ziel kann entweder beliebiges Verzeichnis, ein externer Datenträger oder die Acronis Cloud ausgewählt werden. Schade, dass Acronis auch in der aktuellen Version versäumt hat, neben der eigenen Cloud weitere Dienste wie Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive anzubieten. Die einzelnen Backupkonfigurationen können wir gewohnt über einen Zeitplan gesteuert werden. Zudem können die Art der Sicherung eingestellt werden (also z.B. Inkrementell oder das Vorhalten mehrerer Dateiversionen) oder Ausschlusskriterien für nicht zu sichernde Verzeichnisse und Dateien festgelegt werden.
Backupeinstellungen von Acronis True Image 2015
Positiv hervorzuheben ist, dass True Image 2015 einige Funktionen integriert bekommen hat, die nicht in der Basis-Variante des Produkts enthalten waren. Dazu gehören u.a. das Sichern von dynamischen Datenträgern sowie die Funktion „Universal Restore“, um ein Systemimage auf abweichende Hardware zurückzuspielen.
Editionen und Preise
True Image 2015 ist in einer Standard- und in einer Unlimited-Edition verfügbar. Letztere bietet Euch unbegrenzten Speicher im Cloud-Storage (für ein Jahr), sowie kostenlose Upgrades auf kommende Versionen. Die Standard-Edition kostet laut Hersteller als Einzelplatzlizenz 49,95 €, die Unlimited-Edition schlägt mit knapp 100 Euro zu Buche. Beide Produktvarianten sind auch als Family Pack, welches die Installation auf drei PCs bzw. Macs erlaubt, für 63,95 € bzw. 169,95 € erhältlich. Bei Anbietern wie Amazon sind die Produkte etwas günstiger zu bekommen.
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Schön, dass man sich dazu entschlossen hat, einige Funktionen in den Standard zu übernehmen. Denn – gibt es neue Funktionen in der Version 2015? Eher Fehlanzeige. Acronis hat aus meiner Sicht zwischen der Version 2014 und 2015 im Funktionumfang keine großen Sprünge gemacht. Für Anwender der Version 2014 lohnt ein Upgrade nicht wirklich, außer ihr möchtet auf die neue Oberfläche schwenken. Allerdings wird man feststellen, dass Acronis das Produkt „entrümpelt“ hat und viele, auch nützliche Features wie den Disk Editor, File Shredder, sowie Try&Decide und das Mailbackup über Bord geworfen hat. Schaut man ins Forum beim Hersteller, sind darüber viele Anwender nicht sehr erfreut. „Erstanwender“ bekommen mit Acronis True Image 2015 eine einfache und gute Backupsoftware an die Hand.
Insgesamt also nur eine bedingte Empfehlung, die davon abhängt, ob ihr bereits länger schon auf das Produkt aus dem Haus Acronis setzt oder nicht, und ob ihr den „Verlust“ einiger Funktionen verschmerzen könnt.
Verlosung
Weihnachten rückt näher. Und mit freundlicher Unterstützung von Acronis darf ich insgesamt drei Acronis True Image Unlimited 2015 Lizenzen an Euch verlosen. Hinterlasst einfach bis zum 14.12.2014, 18:00 Uhr einen Kommentar. Wenn ihr überdies noch bei Google+ oder Facebook einen Status mit Verweis auf diese Verlosung verfasst, erhaltet ihr jeweils ein zusätzliches Los. Kopiert den Link zu Eurem (öffentlichen) Status dann mit in den Kommentar, damit ich diesen leichter finden kann.Eure Namen sollten so gewählt sein (bitte Eure echten Vornamen), so dass sie aussagekräftig und für mich nachvollziehbar sind. Die drei Gewinner werden anschließend per Zufallslos mittels Random.org gezogen.
Jeder Gewinner kann maximal eine Lizenz gewinnen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen und/oder eine Barauszahlung ist nicht möglich. Auch ein Übertrag des Gewinns ist nicht möglich. Ich werde die drei Gewinner im Anschluss per Mail anschreiben (bitte hinterlasst also keine Adresse à la Trashmail – diese werden direkt aussortiert und für das Gewinnspiel nicht zugelassen). Bitte beachtet, dass ihr Euch nach Erhalt der Seriennummer bei Acronis mit einer gültigen E-Mail Adresse registrieren müsst, um diese zu aktivieren und das Setup-Paket herunterladen zu können. Weitere Infos schicke ich den drei Gewinnern nach der Verlosung per E-Mail.
Viel Glück!
Update:
Die Verlosung ist beendet. Alle Kommentare, welche die Voraussetzungen erfüllen und bis zum 14.12.2014, 18:00 Uhr eingegangen sind, werden berücksichtigt.