Habe gerade den ArtikelWindows: Bald Wahlmöglichkeit zwischen Browsern?gelesen. Ich verstehe nicht, warum diese Diskussionen immer wieder entbrennen und Microsoft sich selbst das Leben schwer macht.
Die Lösung wäre meines Erachtens doch ganz einfach:
Microsoft argumentierte, soweit ich noch weiß, mal, dass der Anwender das Betriebssystem installieren und dann damit arbeiten möchte. Richtig, für die meisten Anwender trifft dies auch vollkommen zu; zufrieden mit dem IE, Media Player & Co ohne sich weiter um andere Tools und/oder Alternativen kümmern zu müssen und dies oft auch gar nicht wollen.
Andere sehen es als Ausnutzung des Monopols.
Das Problem ließe sich meines Erachtens beheben, indem Microsoft den Schritt geht und in die Installation eine entsprechende Auswahl integrieren würde:
- “Ja, ich möchte alle Standardkomponenten von Windows wie IE, Media Player etc. installieren”
- “Nein, ich möchte alternative Applikationen installieren (Fortgeschrittene)”
Zur Auswahl stehen dann gängige Tools, im Beispiel Opera, Firefox, alternativ kann man dann auswählen, dass man einen ganz anderen Browser installieren kann, der nicht in der Liste geführt ist.
Eine ähnliche Vorgehensweise ist laut WinFuture wohl derzeit auch angedacht, ich würde dies begrüßen und denke, dass Microsoft sich dann nicht weiter den ständigen Diskussionen und Prozessen aussetzen müsste und vor allem auch auf positive Resonanz stoßen dürfte.