Habe eben bei istartedsomething gelesen, dass mit Windows 7 eine Funktion namens “PC Safeguard” Einzug halten wird, die den User praktisch in einer Sandbox arbeiten lässt. Im Detail heißt dies, dass alle Änderungen, die am System während einer Sitzung vorgenommen worden sind, automatisch beim herunterfahren wieder verworfen werden. Damit keine Dateien verloren gehen, wird der User entsprechend aufgefordert, geänderte Dateien auf einem Speichermedium wie USB-Stick zu sichern. Eine ähnliche Funktion gab es bereits für XP und Vista mittels dem Tool “Windows SteadyState”.
Vorteil dieser Funktion ist mE, dass von anderen Usern, die möglicherweise am selben System arbeiten, keine Applikationen installiert werden können, die das System möglicherweise negativ belasten oder zu Fehlern führen. Mich würde ferner interessieren, was denn mit Viren passiert, die sich bspw. während einer Internet-Session eingenistet haben. Verschwinden diese im selben Zuge dann auch, oder gibt es einen Weg, die Funktion zu umgehen bzw. sich zumindest auf dem externen Datenträger einzunisten?
Am besten wäre da wohl das Arbeiten in auf drei Ebenen: Zuerst in der Sandbox und wenn man fertig ist und das richtige System lädt wird ein systemunabhängiger Zwischendienst geladen (ebenfalls nach Sandbox Konzept) der ständig mit aktuellsten Virenscans ausgestattet ist und zu übertragene Dateien prüft, bevor sie ins Hauptsystem eingespeist werden…
Finde ich eine gute Idee Marvin! Ich nehme Deine Idee mal auf und blogge meine Gedanken dazu in einem Beitrag. 🙂