Ist das Web 2.0 verlogen?

Diesen Eindruck kann man jedenfalls erhalten, wenn man einen Artikel auf der Webseite der PC-Welt liest.

Weischenberg betonte zum Auftakt des 11. Mainzer Medien-Disputs: „Man tut, als wenn die Inhalte vom Himmel fallen würden.“ Nach Ansicht des Journalistik-Professors sei ein großer Teil des Web-Angebots in Wirklichkeit jedoch nichts anderes als ein „Recycling auf der Basis von geistigem Diebstahl“. […]

Auf der einen Seite kann man einigen der Argumente sicherlich zustimmen, einige “Große” machen Geld mit Usern oder dem besagten “geistigen Eigentum anderer“. Andererseits wurde mit dem ganzen “Boom” allerdings auch eine Lawine ausgelöst, deren weiteren Verlauf mE bis Dato keiner vorhersehen kann. Man darf gespannt sein – und letztendlich kann doch eigentlich nur der User davon profitieren, da es für einige Softwarefirmen sicherlich ein Ansporn sein dürfte, wenn ähnliche Produkte als Gratislösung im Netz angeboten werden. Das bedeutig doch eigentlich bessere Funktionen, fehlerfreierer Quellcode etc., den man möchte sein Produkt doch weiterhin an den Mann bringen.

 

tags: Web+2.0, Medien-Disput

3 Kommentare

  1. ein großer Teil des Web-Angebots in Wirklichkeit jedoch nichts anderes als ein „Recycling auf der Basis von geistigem Diebstahl“

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